Die Datenstruktur "Array" bietet für Blackboxtests immer sinnvollerweise schon mal die Äquivalenzklassen "leer", "ein Element", "ein paar Elemente" und "sehr langes Array". Die Pre-Condition ist nicht zu testen, sie muss nur zur Erstellung valider Testfälle eingehalten werden und schränkt die für die Integer-Arrayelemente üblichen Fälle "negativ", "null", "positiv" auf die letzten beiden ein. Die Post-Conditions "gleiche Elemente" und "sortiert" legen ein Unterscheiden von Arrays, die Elemente mehrfach enthalten, und solchen, die es nicht tun, nahe, sowie Arrays, die bereits vorsortiert sind, und welche, die es nicht sind. Außerdem ist zum Testen von Sortierung sinnvoll, etwas längere, gut durchmischte Arrays zu testen, da ein Sortierverfahren evtl. recht komplex ist und man möglichst viele verschiedene Arten von "Unordnung" durch längere Arrays gut abdeckt.
Da wir nur 4 Klassen angeben, wählen wir die, die am sinnvollsten / wichtigsten erscheinen.
Äquivalenzklasse | inputArray | outputArray |
---|---|---|
leer | [] | [] |
einelementig | [42] | [42] |
ein paar Elemente, sortiert | [0,23,23,40] | [0,23,23,40] |
lang, unsortiert, mit mehreren Duplikaten | [5,5,21,0,1,4,666,1,6,7,8,3,2] | [0,1,1,2,3,4,5,5,6,7,8,21,666] |