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Version: 0.1
Generelle Typo-Links:
In der deutschen Orthotypographie, die ein Teil der Rechtschreibung ist, sind drei Anführungsformen zulässig: die klassischen Gänsefüßchen („…“) sowie zweierlei Arten der Guillemets (»…« und «…»). →
Klassische Gänsefüßchen werden im Buch- und Zeitungsschriftsatz allerdings vermieden. Dies hat zwei Gründe: Erstens ähneln die Gänsefüßchen anderen Satzzeichen wie dem Komma und dem Apostroph, was zu Verwechslung oder zu einer Ballung von Zeichen gleicher Form führen kann. →
⌥ + ^
⌥ + ⇧ + ^
⌥ + s
⌥ + #
Die »Imprimerie Nationale« schreibt im Französischen die Anwendung der französichen Guillemets mit der Spitze nach außen vor. Im deutschsprachigen Raum werden die Guillemet dagegen mit der Spitze nach innen verwendet. →
⌥ + ⇧ + q
⌥ + q
Der typografisch korrekte Apostroph ’ ist ein kleiner, leicht von rechts oben nach links unten geneigter Bogen, der einem hochgestellten Komma oder einer Ziffer 9 ähnelt und sich auf der Höhe der Überlängen der Schrift befindet. →
⌥ + ⇧ + #
Beispiel:
Das war’s.
Der Bindestrich (-) steht nie zwischen zwei Leerzeichen! Er soll die Zusammengehörigkeit von Wortteilen und zusammengesetzten Begriffen stärken. →
Beispiele:
*Dies ist ein Zeilen-
ende
2013-10-03
-
Der Gedankenstrich (–) ist etwas länger ist als der Bindestrich. Er hat eher trennende Funktion und kann als Ersatz für das Minuszeichen (das nicht per Tastatur erreicht werden kann) benutzt werden.
Beispiele:
als Gedankenstrich:
Ein – mehr oder weniger – guter Gedanke
als Streckenstrich:
Konstanz–Potsdam
2007–2016
als Listenstrich:
– Aufräumen
– Typo-Shortcuts aufschreiben
– Kaffe trinken
als Minuszeichen:
–10 °C
x² – 1 = 0
als Auslassungsstrich € 99,–
⌥ + -
Der Geviertstrich (—) Kann als alternative zum Gedankenstrich benutzt werden, dann aber mit geringeren Abständen. →
⌥ + ⇧ + -
Die Auslassungspunkte (…) bilden ein auch Ellipse genanntes Satzzeichen, bestehend aus einer Folge von drei horizontal spationierten (das heißt in gleichmäßigem festen Abstand angeordneten) gleich großen auf der Grundlinie liegenden Punkten.[1] Sie kennzeichnen eine Auslassung (in der Sprachwissenschaft als Ellipse bezeichnet, daher die Verwendung dieser Bezeichnung auch für das Satzzeichen selbst) zwischen zwei Textteilen oder auch vor oder nach einem Textteil (das heißt Teil eines Wortes, ganzes Wort, Wortgruppe, Zahl oder auch Zahlenreihe). →
⌥ + .
Können nur per Copy-and-paste bzw. über die zeichenpalette eingefügt werden. Oder die Schrift hat das Open-Type-Feature sups (Superscript).
font-feature-settings: "sups";
-moz-font-feature-settings: 'sups=1';
-ms-font-feature-settings: "sups";
-webkit-font-feature-settings: "sups";
-o-font-feature-settings: "sups";
- ⁱ
- ⁿ
- ⁰
- ¹
- ²
- ³
- ⁴
- ⁵
- ⁶
- ⁷
- ⁸
- ⁹
- ⁺
- ⁻
- ⁽
- ⁾
Können nur per Copy-and-paste bzw. über die zeichenpalette eingefügt werden oder die Schrift hatr das Open-Type-Feature subs (Subscript)
font-feature-settings: "subs";
-moz-font-feature-settings: 'subs=1';
-ms-font-feature-settings: "subs";
-webkit-font-feature-settings: "subs";
-o-font-feature-settings: "subs";
- ₀
- ₁
- ₂
- ₃
- ₄
- ₅
- ₆
- ₇
- ₈
- ₉
- ₊
- ₋
- ₍
- ₎
- ₐ
- ₑ
- ₒ
- ₓ
- ₔ