"Kramerhof soll die Fläche, die am Grünhufer Bogen zwischen dem Hansedom und der Vogelsangstraße liegt und westlich durch die L26 (Rechts in Richtung Groß Kedingshagen) begrenzt wird sowie Teile der Gartensparte an Stralsund abgeben."
"Die Hansestadt Stralsund erhält 49 ha Land von der Gemeinde Kramerhof, darunter die Fläche, auf der der Hansedom, die Vogelsanghalle und das Wyndham-Hotel stehen. Insbesondere ist die Fläche betroffen, auf der ehemals eine Stadthalle errichtet werden sollte. Es wird geplant, diese Fläche als Wohnbebauung auszuweisen."
"Der Strelapark verbleibt bei der Gemeinde Kramerhof."
"Im Gegenzug würde die Hansestadt verschiedene Flächen mit einer Gesamtgröße von knapp einem halben Quadratkilometer bekommen, die bisher zu Kramerhof gehören – dazu zählen der Hansedom, ein Großteil der Grundstücke direkt am Strelapark-Gebäude sowie das Areal, auf dem vor Jahren der kühne Traum von einer Stralsunder Stadthalle hätte Wirklichkeit werden sollen."
"Auf den Land, auf dem einst die Stadthalle gebaut werden sollte, will Badrow dem Vertragsentwurf zufolge ein zusätzliches Baugebiet für Ein- und Mehrfamilienhäuser schaffen. Ein Teil der Kleingärten dort hätte in diesem Fall keine Zukunft."
Beschluss zu den Rahmenbedingungen im Entwurf eines Gebietsänderungsvertrages zwischen der Gemeinde Kramerhof und der Hansestadt Stralsund, 19.02.2019
Dokument unter http://www.altenpleen.sitzung-online.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=2738 Interessant ist die Flurkarte in Anlage 2: http://www.altenpleen.sitzung-online.de/bi/___tmp/tmp/4508103698238074/98238074/00073799/99-Anlagen/02/Flurkarte.pdf
"Der Entwurf zur Gebietsänderung besagt: Die Hansestadt bekommt von Kramerhof verschiedene Flächen mit einer Gesamtgröße von knapp einem halben Quadratkilometer – mit Hansedom, einem Großteil der Grundstücke direkt am Strelapark-Gebäude sowie mit dem Areal, auf dem einst die Stadthalle gebaut werden sollte."
https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/Strelapark-Erweiterung
"Das ursprüngliche Gebäude des Einkaufszentrums zählt bisher zum Hoheitsgebiet von Kramerhof, was auch in Zukunft so bleiben wird." "Fast das gesamte Land um das Hauptgebäude inklusive der Fläche, auf der der Hansedom steht, soll aber Stralsund zugeschlagen werden"
"Und das ist der Deal:
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Kramerhof sagt Ja zur Wohnbebauung hinter dem Hansedom, gibt die Gebäude wie Hotel, Vogelsang-Halle und Hansedom an die Stadt ab, behält aber den jetzigen Strelapark mit rund 17 000 Quaratmetern.
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Der Investor kann das Einkaufszentrum modernisieren, aber auch um etwa 5500 Quadratmeter erweitern. Dazu wird auf der rechten Seite (Nähe Apotheke) nach vorn in Richtung Mc Donald’s angebaut. Dabei verschwinden zwar Parkplätze, die sollen dann aber in einem Parkdeck zur Verfügung stehen, so erste Überlegungen."
"Fakt ist, wird bis zum 1. Januar 2026 dort nicht gebaut, wird das Ganze rückabgewickelt"
"Der Bürgermeister-Stellvertreter betonte, dass der gesamte jetzige Strelapark in Gemeindehand bleibe. Einschließlich Tankstelle."
"Nun ist es amtlich: Der Kramerhofer Bürgermeister Friedrich-Christian Seide (parteilos) und Stralsunds OB Alexander Badrow (CDU) haben am Mittwoch die neue Grenze zwischen beiden Kommunen festgeschrieben. Das Papier mit dem sperrigen Titel Gebietsänderungsvertrag ist ein Kompromiss, nun unterschrieben und besiegelt."
Grafik mit neuer Stadtgrenze:
"Die rote Linie zeigt die alten Grenzen. Alles, was nun gelb "eingezäunt" ist, fällt künftig an die Stadt Stralsund"
https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/Kramerhof-und-Stralsund-besiegeln-neue-Grenze
"Immerhin rechnet man im nächsten Frühjahr mit dem Auslegungsbeschluss des B-Plans zur Strelapark-Erweiterung." --> Also Frühjahr 2022
Auf https://www.altenpleen.de/bekanntmachungen-neu ist der B-Plan 19 Strelapark verlinkt: