Skip to content

Instantly share code, notes, and snippets.

@almereyda
Last active December 26, 2015 20:09
Show Gist options
  • Star 0 You must be signed in to star a gist
  • Fork 0 You must be signed in to fork a gist
  • Save almereyda/7206971 to your computer and use it in GitHub Desktop.
Save almereyda/7206971 to your computer and use it in GitHub Desktop.
relationautisches fotogucken - 27.10.2013 - casa hermana

relationautisches fotogucken

27.10.2013 - casa hermana

anwesende

basti, elene, sarah, jan, bine, flo, martin, svenja, chrischan, alex, jenny, jon, ...

TOP 3 : topliste

vorbereitungswoche

  • alle geschichten

  • alle treffen seit februar 2013 halbes, ganzes jahr

  • auf'm floß handzahlen gemittelt 200-300 > genau geklappt

  • gelände war größer als vorgestellt

  • eigene perspektiven auf / abgleich auf/von allem was wir uns vorgenommen haben; ob das so geklappt hat

  • was war für euch am schönsten?

  • sitzungsDISZIPLIN

öffentlichkeitsarbeit / außenwirkung

wie war das so gedacht? hat das dem wunsch der gruppe entsprochen, ob die menge der anwesenden - so.

hat die nicht-öffentlichkeitsarbeit dazu geführt, dass die leute ähnliche erwartungen hatten wie wir?

poly-aroma therapie.

teilnehmerzahl / öffentlichkeit es könnten mehr leute kommen. paar mehr verteiler. hier und da 'n' poster an bestimmten orten. machen wir's nochmal? hätten mehr leute sein können kein 3 tages technofestival mit druffies paar mehr leute von denen die da waren. aber kein durchschnittliches publikum. mehr elitarismus. schön durchmischt. auch ältere leute. temporale einnischung von den altergruppen : eltern mit kindern morgens während der letzten verstrahlten abgang ob aufgaben anders funktionieren? bsp. klos, essen, 10 leute beim frühstück warten ist okay, aber 150 hungrige mäuler ist was anderes vermtl. mehr aufwand

hätte beziehungskiste und beichtstuhl auch so funktioniert? panik? zu viele leute? in den beispiel glory hole einbauen. at.tension dusche wo man von 6 leuten gewaschen wird ohne die pers zu sehen. stationen hätten mit mehr leuten besser funktioniert.

ort wurde kritisiert? johannes > lieber zentraler besser wegen mehr leuten sollte verwunschen sein. durch weit draußen kamen weniger partyfreaks sondern leute mit einer kleinen reise und bist dort gefangen.

ÖA war nicht gut verteilt. ministerium, verantwortlichkeit hat nicht gut geklappt. trotzdem homepage, verteilermails, programm nachbarn informieren hat nicht passiert. ministerium, falls, mit mehr leuten in der woche davor eine zusätzliche anstrengung. programmvorlage muss nicht zwei tage vorher entstehen wenn das nochmal passieren sollte, werden menschen weitererzählen, mundpropaganda, könnte vertrauen das die alten besucher. 400 flyer,, ...

problematisch : was laden wir ein, weil wir nicht wussten was passiert. viele haben gesagt, kamen aber nicht schiß ob zu viele kommen? oder eher welche?

finanztopf, geld

  • menschen die geld vorgeschossen haben, erhalten es zurück
  • bank hat nicht alles abheben lassen.
  • zahlen stehen in orgatabelle

grobe bereiche: was wo wieviel gastro (lebensmittel, getränke : bar o.ä.) +1788 -1314 (vokü) material 374 programm 264 orga (grünau 500, spende für geschirr gerüchteküche 50, reinigungsmittel) -570 +250 (asta) benzin+automieten -326 eintritt 1467 [ 5 & 10 euro war häufig ] 230-250 besucher (/) 6pP


+3522 -2800 = 673 [ abwarten 100+250 asta sind noch nicht da, ein haufen klein und klimper] > was passiert damit.


saven oder spenden?

[ 7 leute haben angekreutz, viele haben verzichtet, einige würden bei plus eine aufwandsentschädigung nehmen ]


50 euro pro künstlernummer beschlossen

alex als don sitzt in elenas zimmer, sitzt auf'm thron und verteilt geld. entlastung nach allen zahlungen

{ diskussionshandzeichen aus circusarchiv }

was war das?

organisationsform und struktur

informelle Seite:


alex:

gefühl sich von vorne bis hinten total wohlig warm angefühlt hat, weiß nicht woher genau das kommt, aber sehr beeindruckt wie es funktioniert hat, haufen von unterschiedlichen Leuten scheinbar nicht gearbeitet haben auf Treffen. War eine idylle.


Jon:

Gegenseitiges Vertrauen, Zuversicht, gesunde Einstellung, gehörige Portion von...Improvisationslust. =Freigewordene Kreativität der einzelnen die nicht gebunden war an ein Ziel, jeder hat seins gemacht, jeder konnte ganz gut mit sich selbst, war ein elysium, selbstbezügliche schleife. Wir habens und da wohl gefühlt, weil wir uns wohlgefühlt haben.


Flo:

Sehr wohlig warm gefühl + das gefühl das es allen so geht. Das unwohlsein wurde gemeinsam überwunden, konnte schön mit sich selber. Sich ausprobieren. Oase weil viele Leute da waren neue Sachen auszuprobieren, cremig verwischt, Mega-Hibe angekommen.


Krischan [lässt Aufnahme laufen]:

Drogen/Alkohol? Ist spät Donnerstagabend angekommen. Freitagmorgen: Hat sich zuhause gefühlt und glaubt alle anderen haben sich auch zuhause gefühlt. Es war zuhause, dadurch hatte jeder wohlsein im Herzen und hat Engergie weiter gegeben, geflowt.


Jan:

erstaunlich, montagmorgen jeder hat sein Projekt angefangen, innerhalb der Woche fanden die Menschen zusammen, was brauchen wir noch, aufgaben wurden kommuniziert und verteilt. Freitag zu Samstag bis um 4 gearbeitet, Relationship war noch ein Skelett, war dann aber fertig, dann am nächsten Mittag, bam, stand alles da, hat funktioniert. Das Festival selber war rauschhaft an mir vorbei. Der Punkt bevor es los ist hat sich der Knoten gelöst. Hat jut gepasst. war echt schön, hab mich wohl gefühlt.


Bine:

Fällt schwer Worte zu finden. Hmm. War am Anfang skeptisch, Vorbereitungstreffen waren durchwachsen, viele menschen mit vielen Ideen, dann nächstes Treffen wieder weniger Menschen, so auch kurz vor der Bauwoche. Schaffen wir dann was? Was wird das überhaupt. Montag der Bauwoche fing an konkreter zu werden. Sachen sind entstanden, wurde geschaffen, Ideen umgesetzt, Kommunikation fand statt. Es ist viel entstanden wwas mich auch sehr beeindruckt hat, Gruppengefühl sehr schön, neue Leute kennen lernen. Hat Spaß gemacht mit euch das zu erleben.


Martin:

Ist ziemlich spät dazu gekommen. Hatte erst das Gefühl das Festival nicht ganz verstanden zu haben, das sich die Orga-Gruppe gut kennt. Dann danach das Treffen, Funke ist übergesprungen, auf der Funkhausbegehung. Bauwoche - fand das erste Autonome-Verhalten etwas schwer, jeder war irgendwo in irgendwelchen Ecken und tat sich schwer. Dann im Laufe der Woche hat es sich besser angefühlt, Skepsis wich. Hat sich dann zum Schluss über ein geklapptes Spielplatz-Konzept gefreut. Das Spielplatz-Konzept wurde erfüllt. Das eigentliche Festival - hat nur 2 Situtationen im Kopf. Hat den eindruck es war ein Spielplatz und kein normales Festival.


Elena:

Wurde oft gefragt, wie die Relationautica war, hielt dann oft einen stundenlangen Monolog. Erst war es unklar. Bauwoche. Man hat sich nicht getroffen, alles lief, floss, man machte so. Während der Relationautica, während des Kreistanzes hatte sie die Verantwortung, hat sich aber fallen lassen können, und es war kein Stress. Es floss einfach nur so. Am Sonntag: Was machen wir hier eigentlich. Fragen "was issen das eigentlich" war eigentlich die ganze Zeit in ihrem Kopf


Svenja:

Hat so gut funktiert ohne Chef. Kollektiver Chef. Erlebnis mit dem umgekippten Eintopf: Ist ganz schön sauer - Ja, ist ganz schön sauer. Wollten es erst nicht einsehen. Dann: Ab da, Krisenmanagement. War voll gut, es lief dann zack zack zack, in einer halben Stunde gab es dann Essen. Sie hat sich nie Sorgen gemacht das es nicht klappt. Hatte nie Panik. War total überzeugt davon, war ein Gefühl, es läuft es läuft irgendwie halt. War familiär. Das Festival war auch toll, viel mitgemacht, auch die Spiele. Tanzen, alles unterschiedliches Zeug. Das war so ein Wow-hier-noch-was. Mit dieser Gruppe echt schön.


Sarah:

Hat einen Roman geschrieben. S.o. Sie hat irgendwann am Anfang des Jahres gedacht, die Idee hört sich toll an, die ihr Elene am Anfang mitgeteilt hat. Und das selber organisieren? Keinen schimmer. Aber ich gehe einfach mal weiter zu den Treffen. Hat sich konkretisiert und spätestens in der Bauwoche machen die Leute einfach Sachen und setzen sie um. Unverkopft un wahnsinnig ehrlich. Machen sich gegenseitig nichts vor und halten die Erwartungen klein. Man hätte es anders aufsetzen können, mit mehr Menschen und Trubel, aber wir wollten uns eher selber finden und daduch dass die Erwarungen nicht hoch waren, sie nicht wusste worauf sie sich einlässt oder was passiert, war alles voll gut und hat sich gut angefühlt. Auch wenn sie die meisten Menschen nicht kannte, aber nicht aufpassen musste, sondern auf die Leute zugehen konnte bei warmer Athmosphäre. Und es war beeindruckend dass es in dieser Form funktioniert hat. Es war voll schön, sie war zwar nicht dabei, aber in der Bauwoche ... ... spart man das Wochenend eaus. Sie hätte gerne den Rest der Bauwoche und das Festival mitgemacht aber da die Gruppe so cool ist, hat sie das getröstet. Und vor allem ist sie noch in das Ship gekommen, das stand nämlich noch.


Stefan:

Ich kann meine Eindrücke in wenigen Worten zusammen fassen. So viel will ich nicht sagen. Stimmung schön Strahlenenergie schön [ Liest Begriffe vor ]


Nina:

Ich hab ja echt nur richtig wenig mitgekriegt. Was bis Dienstag in der Bauwoche. Mir fiel der Abschied schwer, was glaub ich für mich ganz krass war, war das Gefühl dieses Haus gehört mir. Der Ort war besonders. Wenn wir das nochmal machen wollen, muss das ein Ort sein, der sich als Spielfläche anbietet. Ich hab mir zugeguckt wie ich mich da bewege und ankomme, mich nicht mehr verlaufe und mir das Haus zu eigen gemacht habe. Und mit den menschne war die erste Nacht, die wir da verbracht haben, noch eine Geschihte vorgelesen bekommen. Es war wie eine Sache die man mit Freunden für Freunde macht. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, weil die große Feier habe ich nicht mitgemacht.

Natürlich war alles toll gewesen. Aber, ah nee, an sich, ich fand schön, am Anfang der Woche, war ja immer noch beim Praktikum, und wenn ich jeden Tag wieder dazugestoßen bin


mehr Struktur (Martin, alle bauen was, wohin mit meinem Tatendrang) Aufgaben mehr gesammelt als auszuführen, jeden Tag

schön, ziemlich schwer, einstieg in die Veranstlatung, freitag, sonnabend noch die letzten handgriffe essensvoküschicht freitagabend - erst um acht gefühlt ein bier , auch mal der modus mal locker zu machen. danach gings eignetlich ganz gut. Aber wenig seiner Freunde waren da,sind nicht gekommen, oder konnten nicht, fand ich schade, ja, was solls.

Von Freunden für Freunde ohne Freunde. Mit neuen Freunden.

Nicht so viele Workshops gesehen. INhaltliche sachen nicht so in erinnerung, eher so ganz viele momente wo man mit leuten ne nette zeit, nen netten kontakt, nette begegnungen hatte. hatte ich ziemlich viele. war schön, so.

erinnerungswahn

wir haben es nicht nötig. wir haben die erinnerung in uns. wir müssen uns gar nicht rechtfertigen, was zeigen. berliner woche hätte man einladen können.

politische aktion?

durchmischtheit ist politisch. jodeltante. nicht nur freies oasending mit jugendlichen die ausrasten wollen und techno tanzen, sondern eben auch verschiedenartig.

presse einladen - FUNK-AUS - zeigen was nötig ist - positive nachrichten zu verschicken : wie hätte die berliner woche geschrieben. oder verstehen die was passiert und gutheißen. Außenwirkung im zuge von sich erklären wollen. zeigen was da positives passiert.

politisch in erster linie für das funkhaus. war das politisch oder nicht? > rückfall in begriffsdefinition. eher das, was wir für die 200, 300 leute geschaffen haben. freiräume zu schaffen, in ganz kleines bisschen abseits von gesellschaftlichen regeln gespielt werden kann. das finde ich politis.

nächste woche schlüsselübergabe perpertiert das. da stellt sich die frage, ob man stärker nach außen hätte treten müssen. andere kräfte im bezirk kulturamt standen voll und ganz dahinter. hätte das was ändern können? wir hätten früher wissen müssen, dass das im raum steht.

baldiges nichtmehr sein ist nebeninfo erst, dann wurde aber klar was für ein platz verloren geht. das ist die frage, gerade wenn's jetzt vorbei ist. und das auch im nachhinein sagen können.

das ist dann die gesellschaftsrelevante frage. politischen anspruch hinterfragen gegenüber der funkhaus frage. konzeption politisch : nicht nur beziehungsthemen (handels, mensch-tier,) in der umsetzunga uf der strecke geblieben. hat den umfassenden allgemeinen charakter geschwächt.

habt ihr nicht schonmal so'n polyamorie ding gemacht (verwechslung mit zwischenraum war was anderes) : die leute gingen davon aus beziehungsklüngel sich selbst erfahren. aber man kann gar nicht sagen, was es stattdessen ist. vielleicht war es genau das.

aber fokus auf persönlichen kontakt gelegt, ist schon beziehungsmäßig nicht gröbere, größere zusammenhänge mit einzubeziehen. (von vorneherein auch macht, ..) hat sich aber nicht so angefunden. gentrifizierung hat auch abgesagt, hätte noch was reingebracht.

wenn dann sollten auch breitere facetten. wir wollen das und das sollte gemacht werden. im gegenzug zu freiwilligen aktionen. jeder hatte seine insel und fühlte sich wohl mit dem was er machen wollte. der große aspekt wurde ausgeblendet weil er anstrengend sein kann.

aber wenn leute das erfahren gehen leute anders miteinander um, hat aber auch auswirkungen auf das große. deswegen ist es nicht schlimm das politisch zu nennen. leute vor augen mit kreischenden stimmen in megaphone brüllen? war ganz entspannt und hat in leuten was bewegt. kein black blog. keine imperative. und das ist politisch. inexplizit. nicht die ganzen banner. nicht no dis und no datt. und das war trotzdem so. die sachen waren ja bewusst mitgedacht/-gefühlt da.

diese konzeption (seit tempelhoferfeld treffen ) somatisches lernen. Beziehungen mehr so ein Platzhalter, gar nicht so unser Thema, unser Thema war mehr, körperlich lernen. Spielplatz Das war vielleicht unser Erfolgsrezept, Ideen wurden über einen langen Zeitraum gesammel, war ganz lang geöffnet. Nährboden für Ideen. Mischung auf wir bereiten uns auf ganz viel unmögliches vor, ohne es zu Fixieren. Die Spannung dazwischen war fluide.

das gefühl : alles wird permanent reflektiert. das wird immer wieder angestoßen, du wirst immer wieder angeregt das wieder zu reflektieren.

das thema hat sich imm prozess geschaffen und das war ein platzhalter.

politsch als prozess orientiert und nicht als ergebnis orientiert eingestellt. wir sind nicht mit der vorstellung : das wollen wir erreichen und den leuten mitteilen.

zum prozess anregen und nicht unbedingt ein politisches ziel verfolgen.

zurückgefallen auf den öffentlichkeitspunkt : viel stärker die methodik spielplat, freiraum, körperliches lernen fokussieren in den mittelpunkt stellen

ein aspekt der unterschlagen wurde : in den linken diskursen politik im sinne von emanzipation. und unabhängig davon möchte ich was sagen. nämlich, also: wir haben jetzt zwei punkte. einmal, das ist so die methode.

uund es war aber nochwas. also ein dritter punkt. das thema hat ihn auch nicht interessiert. ich fand das cool, svenja hat nämlich in dem systemfehler so wirre stichpunkte aufgeschrieben, das ist typisch für projekte die scheitern, weil zu viele ideen da sind und die dann niemand umsetzt. da wollte ich unbedingt mitmachen.

nämlich bei der bauwoche und dem abbauen, was mir besser als das festival gefallen hat, gab es eine situation mit leuten, die wir alle lieb haben. das war ein stückchen utopie. das mein ich,s war der inhalt des ganzen. nein. aber das ist doch der dritte punkt, dass wir utopie geschaffen haben und alle mit ihren guten ideen, lieb miteinander, aufmerksam, glücklich und empathisch seined, möglichkeitsraum geschoaffen, ein teil utopie.

innerlich sehr motiviert. hat mir gefallen. jeder hatte innerlich ein schönes thema, gerade dadurch das das nicht so geplant war konnte man das noch konkreter verfolgen.


es darf untersucht werden.

anti-wissenschaft. unglaublich viele fragestellungen. die religionsnummer.

erkenntnistheoretisches projekt.

Sign up for free to join this conversation on GitHub. Already have an account? Sign in to comment