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@benedikt
Last active August 29, 2015 14:11
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Sehr geehrte Herr/Frau __________

Wie Sie vielleicht wissen treten ab 1.1.2015 neue Regelungen für die Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer in Kraft. In Zukunft muss jedes Unternehmen beim Verkauf digitaler Produkte an Endkunden die entsprechende Steuer im Land des Endkunden abführen.

Dieses Verfahren bedeutet für kleine Unternehmen einen kaum zu bewältigenden bürokratischen Aufwand: Erfassung der zwei unabhängigen Ortsdaten, Berechnung des entsprechenden Steuersatzes anhand der Regelungen im entsprechenden Land, kompliziertere Buchhaltung und Abführung der Steuer an die betreffenden Finanzämter.

Für viele kleinere Unternehmen ist es tatsächlich einfacher überhaupt nicht mehr an Endkunden zu verkaufen als sich mit dem Steuerrecht von 28 EU-Staaten zu befassen.

Zudem irritiert die Spezialisierung des Gesetztes auf “auf elektronischem Wege erbrachte Leistungen”. Warum werden Unternehmen die digitale Produkte anbieten mit mehr Bürokratie belastet als ein Unternehmen das “normale Produkte” verkauft?

  • Wie stehen Sie persönlich zu dieser Neuregelung?
  • Was gedenken Sie und Ihre Fraktion im Europaparlament gegen diese ausufernde Bürokratie zu tun?
  • Wurden bei der Verabschiedung der Änderung überhaupt an die Auswirkungen auf kleinere Unternehmen gedacht?

Vielen Dank,

__________

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