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@bionade24
Created June 9, 2020 13:23
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Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem digitalen Lernen gemacht? Welche neuen Ideen aus dem Onlineunterricht würdet Ihr gerne im Schulalltag fortführen? Wie hat die Europäische Union aus eurer Sicht auf diese Krise reagiert? Wie soll das Europa nach der Corona-Krise aussehen?
5 Gute, allerdings hat der ditiale Unterricht ("home-schooling") nichts mit dem zu tun, was vorher bei uns an der Schule als "digitaler Unterricht" bezeichnet wurde, nämlich hauptsächlich die Verwendung einzelner Apps oder von Erklärvideos im Unterricht Digitale Kommunikation mit Schülern und Eltern. Versenden von Unterrichtsmaterialien per Mail. Insgesamt nicht gut. Da die Situation in den einzelnen europäischen Ländern anfangs sehr unterschiedlich war, musste aber auch jedes Land anders reagieren. Manche Länder haben überreagiert, andere ihre angebliche demokratische Gesinnung ad absurdum geführt (Ungarn), wieder andere waren unbelehrbar (Großbritannien) und haben offenen Auges den Tod vieler Menschen und die Überlastung ihres Gesundheitssystemes in Kauf genommen. Länder, die die europäischen Werte nicht umsetzen, könnten (sollten?) die EU verlassen. Die EU ist nicht nur ein Wirtschaftsraum, sondern auch ein Nationenverbund mit gemeinsamen demokratischen Werten.
6 Hauptsächlich positive, denn vorallem der Unterricht über Teams funktioniert reibungslos. Einzig mit den Plattformen wie Mebis oder das schuleigene Elternportal sind manchmal fehleranfällig. Da fehlt einem dann doch der persönliche Kontakt mit dem Lehrer Arbeitsaufträge an die Lehrer per E-Mail zurückzuschicken finde ich sehr angenehm. Vor allem weil man zügig eine Rückmeldung erhält und nicht erst Tage später in der Schule. Meiner Meinung nach zu zurückhaltend und gespalten, da jedes Land seinen eigenen Weg gegangen ist. Ich hätte mir eine energischere Stimme der EU gewünscht. Hoffentlich solidarisch. Das heißt, die Starken stützen die Schwächen und hoffentlich wird in allen Ländern mehr in die Gesundheitssysteme investiert
7 gemischte Erfahrungen: Vielzahl von Plattformen und Videoformaten, in die man sich nicht zeitgleich einarbeiten kann, um die Möglichkeiten auszuschöpfen. Ansonsten geht so. Letzten Endes ist auch der persönliche nichtvirtuelle Kontakt wichtiger als onlineunterricht Insgesamt angemessen. Man könnte sich aber noch mehr um die abgehängten Staaten kümmern und ihnen entgegenkommen. Nord-Süd-Gefälle vermindern! Mehr Zusammenarbeit in Europe und mehr "Made in Europe", was Produktion und Lieferung relevanter Produkte (nicht nur im Gesundheitsbereich) angeht. Es kann doch nicht sein, dass wir uns noch abhängiger und erpressbarer machen. Schließlich ist China und sind viele andere Staaten diktatorisch bzw., autoritär regiert mit Versuchen, den demokratischen Zusammenhalt in Europa zu sprengen. Deshalb sollte auch nach der Coronakrise endlich mit Regierungen wie derzeit in Polen, Ungarn etc. finanzieller und politischer Druck ausgeübt werden, damit die wieder zu den Werten und Prinzipien zurückkehren, die Europa mal ausmachten. Das betrifft auch die Klimakrise und vor allem die Flüchtlingsfrage: Da muss Europa endlich wieder zu seiner humanitären Werten zurückkehren.
14 Zu viele verschiedene Plattformen werden gleichzeitig genutzt Das "Zuhause-lernen" mit den Lernvideos mancher Lehrer (z.Bsp Mathe) war klasse, so konnte man sich im eigenen Tempo das Thema erarbeiten Zu erst wenig gemeinsam, erst als der Ernst der Lage klar wurde, hat man mehr oder weniger an einem Strang gezogen. Viele Länder haben abgewartet wer welchen Schritt als erstes geht. Weiterhin vereint, trotzdem hoffentlich wieder jedes Land mit mehr Augenmerk auf sich selber, gerade in so eine Krise hat man gesehen, dass doch jedes Land für sich selber schauen muss wo es bleibt und am Ende geht es wie so oft in der EU nur darum wer wie viel Geld in einen Topf wirft um die "Gemeinschaft" zu retten. Schade.
16 Ganz Schlechte...man bekommt eigentlich nix mit Keine Eigentlich überhaupt nicht, man könnte auch sagen völlig inkompetent Demokratischer.... Der Bürger muss wieder der Souverän werden
17 Alles ist neu, aber ich habe dadurch viel dazugelernt (z.B. was man mit "teams" alles machen kann). Es ist nicht die gewohnte Lernatmosphäre oder die gewohnte Schulalltagsrealität, aber vielleicht ein Ersatz zu etwa 40 % davon, zumindest für die, die ihre Aufgaben auch gewissenhaft erledigen. Hm, schwierig. Ich denke daran, in Zukunft öfter Hausaufgaben online zu verteilen oder zumindest Material zum Nachlesen online reinzustellen. Naja, praktisch insofern gut, dass sie erstmal alle Grenzen dichtgemacht haben. (Aber da gibt es auch ganz komische Sachen, dass z.B. jemand, der vorher immer 1 km mit dem Fahrrad über die Grenze zur Arbeit gefahren ist, nun einen megalangen Umweg mit dem Auto nehmen muss. Das ist in meinen Augen unflexibler Quatsch.) Auch dass Deutschland wohl relativ unkompliziert Coronakranke aus Frankreich und Italien aufnehmen konnte, war sinnvoll. Wie die EU wirtschaftlich reagiert (Coronabonds z.B.) bleibt weiterhin offen und umstritten. Anderseits verstehe ich auch, dass EU-Politiker in diesen Zeiten nicht sofort Lösungen parat haben, wo wir auf eine schwere Rezession zusteuern. Die EU wird gerade auf jeden Fall auf eine harte Probe gestellt und muss noch viel agieren und "reagieren". In meinen Augen am liebsten im wirtschaftlichen Aufschwung begriffen und weiterhin vernünftig und schnell zusammenarbeitend, auch gerade was Flüchtlingspolitik betrifft. Dass sich die wirtschaftlich ärmeren Länder nicht immer nur benachteiligt fühlen, sondern zusammenhelfen. Nicht nur die Hand aufhalten, sondern konstruktiv mitmachen. Mehr Flexibilität ist sicher notwendig. Im besten Fall STABIL.
22 überwiegend gute Erfahrungen, abgesehen von Unübersichtlichkeit und mangelnder Motivation. ich habe persönlich nicht wirklich "neue Ideen" mitbekommen. Zunächst angemessen, später aber wurde es etwas übertrieben und die Maßnahmen begannen keinen Sinn mehr zu ergeben. Wie zum Beispiel,dass man eine Kontaktperson haben darf, jedoch theoretisch danach eine andere treffen könnte und wieder und wieder etc....Dann hätten sie gleich das Treffen in Gruppen wieder erlauben können.(wenn man sich nur auf Bayern im spezifischen bezieht).Außerdem ist die Krise ein Auslöser für eine sehr wahrscheinliche Weltwirtschaftskrise und auch für eine steigende Anzahl an Selbstmorden und Depressionen. es soll natürlich am Besten so wie vorher aussehen, aber das ist sehr unwahrscheinlich :)
34 Online Unterricht funktioniert gut, Aufträge sehr unübersichtlich Im Online Unterricht sieht man, dass man vieles auch in kürzerer Zeit schafft. alle Staaten sind mehr oder weniger eigene Wege gegangen klimafreundlicher, mehr Einheit, Freiheit schätzen
37 Die Technik war leider nicht immer zuverlässig. Oft haben genau die SchülerInnen Schwierigkeiten mit dem digitalen Lernen, die auch im Präsenzunterricht nicht sehr aufmerksam sind. Es ist ein Mehraufwand vom Faktor 1,5 bis 3,0 in der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts, wenn man es ernst nimmt. Alle LehrerInnen und SchülerInnen müssen fit im Umgang mit den Lernportalen und Online-Angeboten sein. Bei uns eben mebis und Microsoft Office 365 (insbesondere Teams). EIn Dokument mit dem Smartphone so zu fotografieren, dass es als PDF im Format A4 lesbar ist, muss jeder können. Input durch Lernvideos, Übung in Präsenzphase. Wie in den letzten Jahren immer, sehr inhommogen. Leider viel zu spät mit Reisebeschränkungen und einem Lockdown in Sachen Globalisierung. Das hätte jedem Land vieles an Lockdown im Inneren erspart. Aber die grenzübergreifenden medizinischen Hilfen liefen naxh einigen Anlaufschwierigkeiten dann doch ganz gut. Hoffentlich ohne Egoisten in der Regierungsverantwortung (reines Wunschdenken).
46 Das Programm Teams hat mich überzeugt und ich konnte den digitalen Unterricht mit Lernvideos und Chats ganz gut bereitstellen. Es fehlt mir allerdings absolut das direkte Feedback der SuS! Außerdem ist diese Art der Stoffvermittlung wesentlich aufwendiger! Keine! Jedenfalls nicht als Einheit von Staaten, sondern als Ansammlung von Einzelkämpfern. Wieder offen und als Einheit erkennbar
47 Es kam auf das Engagement der einzelnen Lehrkraft und die technische Ausstattung des Schülers an. Wurden die Lehrkräfte geschult, wie das funktionieren könnte? Einige haben sich ja gar nicht gemeldet (z.B. Religion). Leider ist Deutschland beim Netzzugang noch weit hinter anderen Ländern zurück. Home Schooling und versetzter Unterricht fördern die Selbstdisziplinierun und wären auch eine Möglichkeit, um bei "normalen" Erkrankungen weiter am Unterricht teilzunehmen (sofern die Erkrankung es erlaubt) Zu langsam und uneinheitlich: Die EU als solche war nicht erkennbar Mit einer zentralen Struktur und Entscheidungsgewalt: Aber das erleben wir nicht (mehr)
48 direkte Schüler-Lehrer-Interaktion fehlt mir neue Plattformen und digitale Kommunikation kennengelernt digitale HA-Abgabe, Abstimmungen,... unabgestimmt und zögerlich vereinter, einheitlicher agierend, solidarischer
53 Es ist schwer sich zu motivieren, vor allem wenn man den Stoff nicht im Klassenzimmer erklärt bekommt. Keine Gut, jedoch waren die Maßnahmen teilweise nicht streng genug. Vor allem die Maskenpflicht wurde viel zu spät eingeführt. Ich erwarte nicht, dass nach der Krise alles wie vorher ist. Es wird gut sein so wie es wird.
55 man ist oft nicht so konzentriert wie in der schule. allerdings hat man viel mehr lust darauf da es entspannter ist (da man z. b. am eigenen schreibtisch sitzen kann) dass die lehrer jederzeit für fragen bereit stehen und man sie bei problemen kontaktieren kann meiner meinung hat die europäische union alles richtig gemacht. man sollte daraus lernen
56 Ich finde, es funktioniert gut. Eine neue Erfahrung! Die freiere Zeiteinteilung ist für mich sehr positiv. Hausaufgaben über MS Teams ist eine gute Sache: Man sieht sofort, wer nichts tut! Unterschiedlich in den verschiedenen Staaten. Grenzen wieder zu kontrollieren bzw. sogar zu schließen war unvermeidlich. Insgesamt hat die EU geordneter reagiert als z.B. die USA. Vor allem auch in der Zusammenarbeit bei der Forschung nach Medikamenten und einem Impfstoff. Da ist die EU solidarisch. Weniger Umweltverschmutzung z. B. durch weniger Kurzstreckenflüge, offene Grenzen. Die Gesundheitssysteme sollten überall besser ausgestattet werden.
62 überwiegend positive schnelles feedback bzgl. hausaufgaben gene richtigt weenier plastik, normaler Alltag wie vor der Krise
63 Klappt so weit eigentlich ganz gut (nach Anlaufschwierigkeiten). ALlerdings fehlt der persönliche Kontakt Hausaufgaben digital abgeben und korrigieren lassen Jeder nur für sich - keine "Union" erkennbar Näher zusammenrücken, mehr gemeinsame Entscheidungen, weniger Kleinstaaterei
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