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@dbiesecke
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Pilzzucht

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Mycell Spritze selbst herstellen

Honigmyzel

Herstellung_von_Impfspritzen

Herstellung_von_Impfspritzen

Vermicult "Standart"


    - 600 ml Vermicult
    - 220g Reismehl
    - 300ml wasser

Alternatives Nährbodenrezept


Substrat 1x 10x 100x
Vermicult 120ml. 1.2l 12l
Reismehl/Weizen 50/50 40ml 400ml 4l
Wasser 45ml 450ml 4.5l

Um zu verhindern, daß sich nach einigen Generationen abnormale Pilze entwickeln,sollte gelegentlich der Nährboden gewechselt werden:

Strohpellets


    - Pilzbrut (ca. 500 g bzw. 1 L)
    - Strohpellets 1,0 Kg / 1,5 Kg Wasser
    - Gips 40 g, Kalk 20 g
    - Wasserkocher bzw. Kochtopf + Herd
    - Küchenwaage oder Messzylinder / Messbecher
    - stabile Schlauchfolie (ca. 50 cm)

Steriles Holzsubstrat 2Kg


  • (3-4h) pilzzucht-shop.de

    - Holzchips 320 g
    - Weizenkleie 170 g
    - Sägemehl 650 g
    - Gips 25 g
    - Wasser 820 g
    

Lagerung:

  • Mycell bildet sich nur bei ca 15° stirbt ab ca 35°

Zucht:

  • Stellen Sie nun die angefertigte Pilzkultur an einen sauberen, dunklen Ort mit einer Temperatur von 19-25 °C. Da die Pilz-Kultur beim Wachsen selbst Wärme erzeugt, kann die Substrat-Innentemperatur deutlich über der Raumtemperatur liegen. Ab einer Temperatur von 35 °C stirbt das Mycel ab. Achten Sie also gerade im Sommer darauf, dass die Kultur bei höchstens 25 °C gelagert wird.

  • Lösen von Psilocybin in Alkohol

    "Es gibt auch noch die Methode , die zerkleinerten Pilzen in mindestens 75%-igem Ethanol (kein Ethanol für industrielle Zwecke!!) einzuweichen . Für 5 g frische Pilze sind 25-50 ml Alkohol erforderlich . Nach zwei oder drei Tagen kann man die unverdaulichen Grobstoffe wegfiltern , wobei ein dunkelblaues Elixir zurückbleibt , welches einen weiteren Tag ruhen sollte . Nun haben sich die restlichen feinen Partikel abgesetzt und das Elixir kann vorsichtig durch einen Filter abgegossen werden (Bodensatz nicht) . Psilocybin und Psilocin werden im Ethanol gelöst , wobei dieser auch als Konservierungsmittel dient . Vor dem Konsum das Elixier am besten mit Wasser aufgießen um die Stärke des Ethanols zu reduzieren ." Ein Kaffee/Teefilter reicht aus"

  • Trocknen

    "Wenn du sie trocknen lassen willst , mach das am besten in einem warmen Raum in dem du sie auf Küchenpapier ausbreitest . Das mit dem Ventilator kann man , muss man aber nicht machen . Von der Variante "Heizung/Backofen" halte ich persönlich gar nichts , da du da keine Kontrolle über die Temperatur hast . Ich vermeide bei der Trocknung Temperaturen über 30°C , Psilocybin verträgt nicht zu viel Hitze . Ab 50°C kannst du dich von der Wirksamkeit verabschieden ."

Preis € Kategorie Kommentar Links
20 Mikrofiltertüten 14 Verpackung
Pilzuchtbag 9 Verpackung
Körnerburt 9 Brut
Buchenholz-Getreide Substratmischung 8 l steril 14 Brut
Abdeckerde 7 Brut
Rindenmulch
2x Sterillium Hände-Desinfektionsmittel 500 ml 5 Hygiene
Wasserstoffperoxid 100ml 7 Hygiene
Aquarium Pumpe 11 Belüftung

Benötigte Materialien

  • Pilzbrut (ca. 500 g bzw. 1 L)

  • Strohpellets 1,0 Kg / 1,5 Kg Wasser

  • Gips 40 g, Kalk 20 g

  • Wasserkocher bzw. Kochtopf + Herd

  • Küchenwaage oder Messzylinder / Messbecher

  • stabile Schlauchfolie (ca. 50 cm)

  • scharfes Messer

  • großer Kunststoffeimer mit Deckel (mind. 10 L)

  • Behälter zum Substrat abfüllen (Schlauchfolie, Gläser, Blumentöpfe etc.)


Substrat vorbereiten

Nehmen Sie zunächst den Eimer zur Hand und befüllen diesen mit 1,0 Kg Strohpelllets. Fügen Sie anschließend 40 g Gips und 20 g Kalk hinzu. Danach stellen Sie den Eimer auf die Waage und stellen 0,00 Kg ein (tarieren).

Bringen Sie nun Wasser zum Kochen und befüllen den Eimer mit genau 1,5 Kg kochend heißem Wasser. Die Pellets quellen dadurch stark auf. Lassen Sie das Substrat nun für mehrere Stunden bis auf Raumtemperatur mit aufgelegtem Deckel abkühlen (ca. 6 Std.). Danach können Sie Ihr Substrat mit Pilzbrut beimpfen. 

Waage tarierenKochendes Wasser zu den Strohpellets geben

Die exakte Wassermenge ist extrem wichtig, damit das Substrat nicht zu feucht ist bzw. während der Wachstumsphase austrocknet. Wird zu viel Wasser verwendet, kann sich schnell Schimmel bilden und das Substrat wird unbrauchbar !!! Ist das Substrat hingegen zu trocken, kann das Mycel das Substrat nicht richtig bewachsen und sich nicht weiter ausbreiten.

Substrat beimpfen

Reinigen Sie bitte zunächst die Arbeitsfläche und Ihre Hände gründlich mit Reinigungsmittel. Danach können Sie die Pilzbrut zur Hand nehmen und zu dem abgekühlten Substrat geben. Zerkleinern Sie die Brut sorgfältig mit einem sauberen Löffel. Verschließen den Eimer mit dem Deckel und schütteln das beimpfte Substrat bestmöglich durch. 

Pilzbrut zu den Strohpellets geben

Substrat abfüllen

Füllen Sie nun das beimpfte Substrat in die Behälter, aus denen später die Pilze herauswachsen sollen. Das können Flaschen, Gläser, Folien, Blumentöpfe oder ähnliches sein. Hauptsache es sind genügend Öffnungen vorhanden, aus denen die Pilze herauswachsen können. Verschließen Sie nun Ihre Behältnisse, sorgen für ausreichend Luftzufuhr - im Falle der Schlauchfolie können Sie mit einem Zahnstocher viele kleine Löcher in die Folie einstechen - und stellen die Kultur dann an einen sauberen, dunklen Ort bei 20-25 °C zum Durchwachsen auf. 

Strohpellets mit der Pilzbrut in Schlauchfolie abfüllenLöcher zur Belüftung mit einer Nadel hineinstechen

Lagern und durchwachsen

Innerhalb der nächsten 1-2 Wochen wächst das Mycel durch das Substrat und bildet anschließend bereits an den ersten Stellen feste Mycelknoten. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Kultur zum fruchten aufzustellen. 

Fruiting / Wachstumsphase

Die Kultur braucht nun viel frische Luft und Licht, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Stellen Sie die Kultur bei der dem Pilz entsprechenden Fruchtungstemperatur auf.

Schneiden Sie mit einem Messer den Beutel an mehreren Stellen X-förmig an, damit die Pilze Raum zum wachsen haben. Sorgen Sie permanent für eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Umgebungsluft der Kultur. Besprühen Sie die Kultur und die heranwachsenden Pilze mehrmals täglich mit frischem Leitungswasser mit einem feinen Zerstäuber.

Pilzkultur mit einem Messer anschneidenDie ersten Fruchtkörper bilden sich nach ca. 4 Wochen

Ernte

Nach ca. 2 Wochen sind die Pilze erntereif oder spätestens, wenn die Hüte anfangen Sporen abzuwerfen oder anfangen sich nach oben zu biegen. Ernten Sie immer alle Fruchtkörper gleichzeitig und entfernen Sie die Stiele komplett vom Substratblock. Bleiben Reste dran hängen, können diese schnell anfangen zu Schimmeln und eine weitere Ernte ist gefährdet. 

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