Las sich der Wikipedia-Eintrag zu einem Medikament nicht gerade noch ganz anders? Änderungen im Sinne der Pharmaindustrie rücken das wissenschaftliche Projekt „Wiki-Watch“ ins Zwielicht.
Weltweit nutzen Schüler und Studenten heute das Online-Lexikon Wikipedia bei Hausaufgaben und Seminararbeiten. Auch hierzulande verschaffen sich Hunderttausende täglich Rat. Aber ein Lexikon, das im Internet öffentlich und gemeinsam von den Nutzern erstellt und verbessert wird, hat seine Tücken. Erfahrene Wikipedia-Autoren kämpfen an vielen Stellen gegen inhaltlichen Vandalismus, plumpen Unsinn und strategisch plazierte Informationskampagnen. In Frankfurt an der Oder wurde ein Projekt ins Leben gerufen, dass Transparenz über die Qualität der Artikel schaffen will.
Mit statistischen Mitteln wird bewertet, wie gut ein einzelner Eintrag bei Wikipedia ist. Wiki-Watch soll Transparenz über die Qualität der Einträge herstellen. Die Forscher firmieren unter der Adr