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August 29, 2015 14:01
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Das Problem ist nicht, *dass* man Geld verdient, sondern | |
dass das alte Business-Spielchen wieder aufgewärmt wird. | |
Posts wie dieser [0] sind offensichtlich monäterer Natur, | |
bieten aber außer der fraghaften Klausel "Dies ist ein | |
Artikel in Kooperation mit Actimel" wenig Informationen | |
über Umfang des Jobs, Budget, etc. Nur das Nötigste ist | |
getan, um den Konsumenten über Absicht und Motiv | |
aufzuklären. | |
Ein Blog ist ein jornalistisches Werk und Journalismus | |
floriert unter dem Vertrauen des Lesers. Darum funktioniert | |
er traditionell unter strikten Standards am besten. Zu viele | |
Blogs lassen diese Standards, in meinen Augen, für eine | |
müde Mark gerne mal links liegen. Und das führt zum | |
eigentlichen Ärgernis: Der Punkt ist, dass ihr auf | |
"unserer" Seite sein sollt. Ihr habt die Möglichkeit neue | |
Konzepte für die finanzielle Stützung eines Blogs finden, | |
geht aber den einfachen [1] Weg. | |
Was passiert, wenn man oben über den Post einen dicken | |
roten Kasten platziert in dem steht, wieviel Geld der Kunde | |
für den Post zahlte, wie das Briefing lautete und wer der | |
Ansprechpartner beim Kunden ist? | |
[0] http://fashionpuppe.com/2014/05/sommer-sonne-picknick-mit-actimel/ | |
[1] Ich meine "einfach" nicht im Sinne von "nicht | |
anstrengend". Ich bin mir sicher, dass auch diese Art | |
der Werbung und Kunden-Kontakt eine nervenaufreibende | |
und anstrengende Arbeit ist. |
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