Potenzielle Energie | |
Kinetische Energie | |
Federenergie / Spannenergie | |
Hooke’sche Gesetz | |
Gleichförmige Bewegung | |
Gleichmäßig beschleunigte Bewegung | |
|
|
$λ = \frac{ln 2}{T\frac{1{2}}}$ | |
$N(t)=N_0 * e-λ * t$ |
Ladung ( |
|
Ladung ( |
|
Radialsymmetrisches Feld | |
Radialsymmetrisches Feld | |
( |
|
Plattenkondensator | |
$ε_r=\frac{Cneu}{C0}$ | |
$μ_0=4π *10-7$ \ \ (Leiter (nein nicht die zum Hochklettern)) | |
(lange Spule) | |
(Helmholtz Spulenpaar) |
Magnetischer Fluss | |
$UInd=-n*\dot{\varPhi}$ | Faraday’sches Induktionsgesetz |
$UL = n^2*A*μ_0*μ_r*\frac{1}{l}*\dot{I}(t)$ | Selbsstinduktionsspannung |
$UL = L*\dot{I}(t)$ | |
Induktivität einer Spule |
|
|
|
|
Für die Mechanik gelten drei grundlegende Gesetze:
- Das Ort-Zeit-Gesetz:
$s(t)$ - Das Geschwindigkeites-Zeit-Gesetz:
$v(t) = \frac{ds}{dt} = \dot{s}(t)$ - Das Beschleunigungs-Zeit-Gesetz:
$a(t) = \frac{dv}{dt} = \dot{v}(t) = \ddot{s}(t)$
Die Mechanik ist weiterhin deterministisch, d.h. man kann bei bekannten Anfangsbedingungen jeden zukünftigen Zustand eines Systems berechnen.
Die Grundgleichung der Mechanik lautet:
Ist die Masse zeitlich konstant gilt:
Die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems ist immer konstant.
Die Mechanik besitzt drei Energiespeicher:
- Potenzielle Energie:
$E = m * g * h$ - Kinetische Energie:
$E = \frac{1}{2} * m * v^2$ - Federenergie:
$E = \frac{1}{2} * D * s^2$
In einem nicht vollständig abgeschlossenem System kann es auftreten, dass Energie durch Reibung verliert (In Form von Entropie an die Umgebung abgibt). Dies nennt man Energiedissipation.
Die erzeugte Entropie lässt sich über $Δ S = \frac{Δ EDis}{T}$ berechnen.
Ein Körper nimmt Energie durch einwirkende Kräfte auf. Ist der Körper bewegt und erfährt er eine konstante Kraft, so lässt sich die Energie des Körpers mit der Formel
Gilt, wenn die Verformung eines Körpers proportional zur einwirkenden Kraft ist (
Viele Federn erfüllen dieses Gesetz bei moderaten Kräften, wodurch für die Federhärte dieser Federn gilt:
Ein Objekt erfährt ohne einwirkende Kraft keine Impulsänderung
Die Kraft die auf ein Körper einwirkt ist gleich der Impulsänderung pro Zeit des Körpers ($F = \frac{dp}{dt} = \dot{p}(t)$)
Wirkt ein Körper A eine Kraft auf einen anderen Körper B aus, so wirkt Körper B eine entgegengesetzte Kraft des selben Betrags auf Körper A aus.
Das Superpositionsprinzip beschreibt die Überlagerung mehrerer physikalischer Vektorgrößen ohne gegenseitige Beeinflussung untereinander. Dies gilt für alle physikalischen Vektorgrößen, somit nicht nur wie folgend hauptsächlich behandelt für Kräfte.
Die Umkehrung dieses Prinzips ist die Zerlegung einer Vektorgröße in ihre einzelnen Bestandteile.
Als Beispiel für eine solche ist die Kräftezerlegung an der schiefen Ebene zu nennen:
Hierbei wird
Tritt Reibung auf, so wirkt dieser resultieren Kraft eine Rückstellkraft
Ein Sonderfall dieses Prinzips tritt auf wenn die Überlagerung aller Kräfte, die an einem Punkt angreifen, eine resultierende Kraft mit dem Betrag 0 erzeugt.
Grundsätzlich gibt es drei einfach mathematisch beschreibbare Bewegungstypen:
Eine Schwingung wird genau dann als harmonoisch bezeichnet, wenn die Rückstellkraft proportional zur Auslenkung ist.
Rückstellkraft | |
Direktionsgröße | |
Auslenkung aus der Ruhelage |
Diese Formel(n) geleten für alle harmonischen Schwingungen.
Ansatz:
\VS
Algemeiner
WICHTIG | Diese Formel gilt nur für harmonische Schwingungen. Das bedeutet das die Rückstellkraft proportional zur Auslenkung sein muss! |
\VS
Desweiteren ist wichtig, dass
\VS
Beispiel Fadenpendel:
Gilt nur für kleine
Vergleicht man eine harmonische Schwingung mit einer Kreisbewegung, so offenbart sich ein weiterer Zusammenhang:
c | Phasengeschwindigkeit / Ausbreitungsgeschwindigkeit |
v | Schnelle: Schwingung eines Teilchens |
T | Periode: Dauer der Schwingung eines Teilchens |
Wellenlänge |
Man unterscheidet generell zwischen 2 Arten von Wellen: Der Transversalwellen
und der Longitudinalwelle. Bei der Transversalwellen ist die Ausbreitungsrichtung der
Welle orthogonal zur Schwingung des Teilchens (
Damit die Welle eine Wellenlänge zurücklegen kann, muss das 1. Teilchen eine komplette Schwingung vollführt haben. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich folgende Formel:
Für Wellen gibt es eine allgemeine Wellengleichung. Dieser werden jedoch 2 Parameter übergeben: Die Zeit und der Ort. Deshalb ist es nur möglich eine Größe auf einmal zu betrachten, während die andere sich nicht verändert, es sei denn man trägt die Welle im dreidimensionalen Raum auf.
Man unterscheidet in der Schule bei der Reflexion von Wellen zwischen der Reflexion am losen und am festen Ende. Bei der Reflexion am losen Ende können
sich die Teilchen ungehindert in
\VS
Dies führt dazu, dass bei der Reflexion am festen Ende ein Phasensprung von
\VS
Zeichnerisch kann man beide Reflexionen konstruieren indem man die Welle über die Barriere hinaus zeichnet und bei der Reflexion am festen Ende eine Punktspiegelung und bei der Reflexion am losen Ende eine Achsenspiegelung macht.
Eine stehende Welle ist eine Welle die sich (scheinbar) nicht ausbreitet. Diese Wellen zeichnen sich auch dadurch aus, das sie Stellen aufweisen an denen sich die
Teilchen nicht mehr bewegen. Diese Stellen liegen immer
\VS
Eine stehende Welle entsteht immer durch eine einseitige Reflexion, da hier die reflektierte Welle immer mit der Ausgangswelle interferiert. Beim festen Ende ist immer ein Schwingungsknoten, während beim losen Ende immer ein Schwingungsbauch ist.
\VS
Hat man jedoch 2 Enden, so entsteht nicht immer eine stehende Welle. Hier müssen
fest-fest | |
frei-frei | |
fest-frei |
Atome bestehen kalssisch aus einem Kern und einer Hülle. Der Kern macht hierbei mit Abstand den Großteil der Masse eines Atoms, allerdings nur einen Bruchteil des Volumens aus. Im folgenden wird nur der Kern betrachtet.
Z: | Protonenzahl; Kernladungszahl (bestimmt das Element) |
N: | Neutronenzahl |
A: | Massezahl: Z+N |
\VS
Beispiel: $22688Ra$:
Sehr schwere Atome, d.h solche mit einer großen Massezahl, zerfallen mit der Zeit in min. 2 masseärmere Atome. Hierbei wird Energie in (hautzächlich) drei Formen frei:
-
$α$ Strahlung -
$β$ Strahlung -
$γ$ Strahlung
\VS
Allerdings wird
\VS
Desweiteren kann man
\VS
Die Energieverteilung von dieser Strahlung ist immer diskret.
\VS
Allerdings wird
\VS
Allerdings kann man
\VS
Die Energieverteilung von dieser Strahlung ist kontinuirlich.
\VS
Im Vergleich zu anderer Strahlung ist die Energie im Bereich von
\VS
Allerdings wird
\VS
Allerdings kann man
\VS
Die Energieverteilung von dieser Strahlung ist sehr stark diskret (sehr klare Peaks).
Die Halbwertszeit beschreibt nach welcher Zeit nur noch die Hälfte eines Materials übrig ist.
Sie lässt sich anhand der Formel $N(T\frac{1{2}}) = \frac{1}{2} N_0$ berechnen.
Wenn eine Lichtwelle auf einen Spiegel oder eine spiegelnde Oberfläche trifft, wird die Lichtwelle reflektiert.
Den Winkel zwischen der Einfallenden Welle und dem Spiegel misst man indem man den Winkel zwischen dem Normalenvektor - oder auch Lot - (senkrecht zur Ebene) und der Welle misst (natürlich am Auftreffpunkt). Die reflektierte Welle hat den selben Winkel wie die einfallende Welle. Allerdings befindet sich die reflektierte Welle auch auf der selben Ebene wie die einfallende Welle.
Die Gesetze:
\VS
Einfallender Strahl, Lot auf Spiegel im Auftreffpunkt und reflektierter Strahl liegen in einer Ebene, der Einfallsebene.
\VS
Einfallswinkel ist gleich Reflexionswinkel.
\VS
Dabei stellt
Das Heuygen’sche Prinzip besagt das an jedem Punkt einer Wellenfront eine neue Elementarwelle entsteht und das die Überlagerung aller neuen Elementarwellen die neue Wellenfront bildet.
Trifft nun eine Wellenfront auf eine reflektierende Oberfläche, so kann jeder Punkt auf der Oberfläche wieder als Ausgangspunkt einer neuen Elementarwelle betrachtet werden.
Brechung entsteht durch den Übergang einer Lichtwelle von einem Material zu einem anderen. Dabei ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts im einen Material größer als die in dem anderen Material.
Dadurch breiten sich die Elementarwellen im anderen Material mit einer anderen Geschwindigkeit als in dem vorhergehenden Material aus.
Das fermatsche Prinzip besagt, dass Licht immer den schnellsten Weg zwischen zwei Punkten wählt.
Bei den folgenden Herleitungen wird die Tatsache genutzt, dass der kürzeste Weg (bzw. die geringste Zeit) einen Extremwert von der Dauer, die das Licht benötigt um zu dem anderen Punkt zu gelangen , darstellt.
Liegt zwischen zwei Punkten ein Phasenübergang von zwei Medien mit unterschiedlichem Brechungsindex, so ist der direkte Weg nicht mehr der schnellste. Dies ist auf die unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten in unterschiedlichen Medien zurückzuführen. Dies kann folgendermaßen beschrieben werden:
\VS
\VS
Wird für den Weg zwischen zwei Punkten ein dritter Punkt, in dem der Lichtstrahl reflektiert wird, benötigt, so gilt folgendes:
\VS
\VS
Bei dem Übergang eines Lichtstrahls von einem Medium in ein Anderes wird immer auch Licht reflektiert. Je größer der Einfallswinkel, desto mehr Licht wird reflektiert und desto weniger wird gebrochen. Bei einem bestimmten Einfallswinkel wird das Licht nichtmehr gebrochen und ausschließlich reflektiert.
Der Lichtstrahl verläuft nachdem er die planparallele Platte durchquert hat in der gleichen Richtung weiter wie vorher und ist nur seitlich verschoben.
- Magnete bestehen aus ferromagnetischen Metallen
- Eisen
- Kobalt
- Nickel
- Magnete haben immer mindestens 2 Pole
- Nord Pol (Rot)
- Süd Pol (Grün)
- Magnete bestehen aus unendlich vielen Elementarmagneten
- Gleiche magnetische Pole stoßen sich ab
- Unterschiedliche Pole ziehen sich an
- Magnetische Feldlinien
- Sie verlaufen vom Nord- zum Südpol
- Sie haben keinen Anfang und kein Ende
Linke Hand Regel:
- Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger stehen Senkrecht zueinenader
- Daumen zeigt in Richtung des physikalischen Stromes
- Zeigefinger zeigt in Richtung der Feldlinien
- Mittelfinger ziegt in Richtung der resultierenden Kraft.
Man erhält die Proportionalität:
\VS
\VS
Man definiert
\VS
\VS
Einsetzen in
HINWEIS: Gilt
\VS
-
$d$ ist hier die Dicke des Metall-Stücks -
$l$ ist die Länge des Metall-Stücks -
$b$ ist die Höhe des Metall-Stücks
Ansatz:
Einsetzen in
Formel für
Einsetzen in
Formel für
Einsetzen in
Ladungsträgerdichte
Um einen Stromdurchflossenen Leiter entsteht ein magnetisches Feld. Die Feldlinien verlaufen in konzentrischen Kreisen um den Leiter.
\VS
Für den Verlauf der Feldlinien gilt die Linke-Hand-Regel:
- Daumen Zeigt in die Richtung des Physikalischen Stroms
- Gekrümmte Finger geben die Richtung der Feldlinien an
\VS
Formeln:
- Die 2 Spulen sind \emph{exakt} baugleich
- der Radius
$R$ ist der Abstand der Spulen - Der Radius der Spulen ist viel größer als die Länge der Spule
\VS
Formeln (
Zur Herleitung der Induktion betrachten wir einen Schaltkreis ohne angeschlossener Stromquelle, die 2 entgegengerichtete Leuchtdioden und eine Spule enthält.
So wird ein Magnet an die Spule geführt; dabei leuchtet eine der LEDs auf. Bewegt man den Magnet weg, leuchtet die in die andere Richtung geschaltete LED. Bewegt man den Magnet nicht, leuchtete keiner der Dioden.
Hierbei ist zu sehen, dass sich durch die Bewegung des Magneten (und somit durch die Veränderung des Magnetfelds) ein elektrischer Strom entsteht. Der Magnet regt die Elektronen innerhalb der Spule zum Bewegen an und somit entsteht ein elektrischer Fluss. Die Bewegungsrichtung des Magneten bestimmt die Stromrichtung, was an den LEDs zu sehen ist.
Für die auftretende Induktionsspannung gilt:
\VS
\VS
In einem Aufbau zur Induktion wird zum Einen eine lange Spule benötigt, die das magnetische Feld erzeugt. Diese nennt man felderzeugende Spule oder \emph{Feldspule}.
Des Weiteren wird eine Spule benötigt, in der durch das magnetische Feld der Feldspule eine Induktionsspannung erzeugt wird. Diese nennt man \emph{Induktionsspule}.
Für die Feldspule gilt:
\VS
\VS
Hierbei stellt n die Anzahl an Windungen und l die Länge der Feldspule dar.
Ist I hierbei konstant (Gleichstrom), so ergibt sich keine Induktionsspannung, da sonst das Ergebnis der Gleichung und somit die magnetische Feldstärke konstant ist.
Aus dem vorherigen Abschnitt ergibt sich für die Induktionsspule:
\VS
\VS
Hierbei stellt n die Anzahl an Windungen und A die Querschnittsfläche der Induktionsspule dar.
Somit ergibt sich dann letztendlich die Formel:
\VS
\VS
Die Induktionsspannung ist negativ, da nach der \emph{Lenz’schen Regel} die induzierte Spannung ihrer Ursache entgegenwirken muss.
Aus der Formel $Uind = - B * n * \frac{δ{A}}{δ{t}}$ ergibt sich letztlich, dass Induktion nur durch eine zeitliche Veränderung von B oder A auftreten kann.
Für die Abhängigkeit von A ist hierfür noch zu klären, dass damit die vom Magnetfeld durchsetzte Fläche gemeint ist. Eine Fläche ist dann maximal durchsetzt, wenn die Magnetfeldlinien orthogonal zur Fläche auftreten. Laufen die Feldlinien entlang der Fläche, ist diese nicht durchsetzt.
Beide Ursachen der Induktion werden in dem magnetischen Fluss festgehalten:
\VS
\VS
Für die Herleitung wird
\VS
\VS
\VS
\VS
An eine Spule wird eine Spannung angelegt, die Stromstärke ändert sich anfangs mit der Zeit von
Dadurch baut sich um und in der Spule ein magnetisches Feld auf von
Durch diese Veränderung von B wird schlussendlich eine Selbstinduktionspannung UL erzeugt.
\VS
\VS
Durch UL ergibt sich für die Induktivität der Spule:
\VS
\VS
An 3 Systemen werden zu jedem Zeitpunkt Spannung und Stromstärke bestimmt und ihre Phase verglichen.
\VS
\VS
=> Strom und Spannung sind in Phase
Hierbei wird von einer idealen Spule mit R = 0 ausgegangen. Die Gesamtspannung in dem System ergibt sich durch U_G = UQuelle + UInd.
\VS
\VS
=> Strom und Spannung sind um
\VS
\VS
=> Strom und Spannung sind um
Differenzialgleichung:
Die Maxwell Gleichungen beschreiben die Elektrostatik und die Elektrodynamik.
Alle Gleichungen im Überblick:
Diese Gleichung beschreibt die Elektromagnetischen Wellen.
oder
Diese Gleichung beschreibt die Induktion.
oder
Man kann die 1. Gleichung (der 1. Maxwell Gleichung) auch anders aufschreiben:
Das elektrische Feld ist ein Vektorfeld, d.h. jedem Punkt im Raum kann ein Vektor zugeordnet werden, welcher die Richtung und die Stärke des Feldes angibt.
oder
Diese Gleicung besagt das es keine magnetischen Monopole gibt.
oder
Elektrische Schwingungen strahlen bei hohen Frequenzen elektromagnetische Wellen ab, diese sind Transversalwellen, bei denen das elektrische Feld senkrecht zu dem magnetischen Feld steht. Beispiele für elektromagnetische Wellen sind: Licht, Mikrowellen, Radiowellen, uvm. . Sie unterscheiden sich in ihrer Frequenz, breiten sich allerdings alle mit Lichtgeschwindigkeit aus.
\VS
\VS
In Vakuum/Luft gilt annähernd $c0 = \frac{1}{\sqrt{ε0 μ0}} ≈ 3 ⋅ 108 \frac{m}{s}$.
Der Lichtstrahl verläuft nachdem er die planparallele Platte durchquert hat in der gleichen Richtung weiter wie vorher und ist nur seitlich verschoben.
Ein Kreis aus Kondensator und Spule heißt elektrischer Schwingkreis (auch LC-Schwingkreis). Bei der darin entstehenden Schwingung findet eine periodische Umwandlung von elektrischer und magnetischer Feldenergie statt.
\VS
\VS
Spannung am Kondensator: $$ Uc(t) = \frac{Q(t)}{C} $$
\VS
induzierte Spannung an der Spule: $$ Uind(t) = -L ⋅ \dot{I}(t) $$
\VS
\VS
Folgender Lösungsansatz für die Differenzialgleichung:
\VS
\VS
\VS
\VS
Da für Schwingkreise
\VS
Ein stark minimalisierter Schwingkreis führt schließlich zu dem Hertz’schen Dipol, welcher nur aus einem Stück Leiter besteht. Die Spule hat sich auf eine Windung reduziert, die Enden bilden die Kondensatorenplatten.
Für den Zusammenhang zwischen Dipollänge
\VS
Hilfreich bei der Betrachtung des Interferenzmusters bei einem Einfachspalt ist die Betrachtung in mehreren Teilbündeln. Somit heben sich Teilbereich 1 und 2 bei einem Gangunterschied von
Für das Minimum
Nebenmaxima treten bei einem Gangunterschied von
Für die Entfernung zum Schirm
\VS
Für kleine Winkel gilt: $$ sin{α} ≈ α $$ $$ tan{α} ≈ α $$
\VS
… und somit gilt:
\VS
In
In
Da die vorige Herleitung nur für kleine Winkel gilt, hier eine allgemein gültigere Herleitung auf Basis des Satz des Pythagoras. Für die Entfernung zum Schirm
\VS
\VS
Damit ein Hauptmaxima theoretisch auftreten kann muss die Bedingung
Für Mehrfachspalte (Spaltanzahl
Für die Nebenmaxima und Minima gilt diese Formel allerdings \emph{NICHT}. Ausschließlich füt Hauptmaxima ist diese Formel gültig!
Unterschieden wird in den geometrischen Gangunterschied
Im folgenden wird
\VS
\VS
Wichtig:
\VS
Daraus folgt:
Der lichtelektrische Effekt, hier auch äußerer Fotoeffekt genannt (der innere wird hier nicht bearbeitet), bezeichnet grundlegend, dass Licht oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz, bzw. unterhalb einer Grenzwellenlänge, Elektronen aus Metall herauslöst. Die Grenzfrequenz hängt von dem Material der Metallplatte ab.
Bereits Heinrich Hertz stellte dieses Phänomen fest, sein Schüler Heinrich Hallwachs führte das folgende Experiment zum Nachweis dessen durch:
Eine Zinkplatte, die an ein Elektroskop angeschlossen ist, wird mit Licht einer Quecksilberlampe beleuchtet. Es ergeben sich folgende drei Fälle:
- Die Platte ist positiv geladen. (Elektronenmangel)
- Die Platte ist negativ geladen. (Elektronenüberschuss)
- Eine Glasplatte wird zwischen die negativ geladene Platte und die Lampe gesetzt.
Beobachtungen:
- Das Elektroskop schlägt nach der positiven Aufladung aus, nach Bestrahlung durch die Lampe geschieht nichts.
- Das Elektroskop schlägt nach der negativen Aufladung aus, nach Bestrahlung durch die Lampe geht das Elektroskop in den Anfangszustand zurück.
- Das Elektroskop schlägt nach der negativen Aufladung aus, nach Bestrahlung durch die Lampe geschieht nichts.
\VS
Deutung:
\VS
Das Licht löst Elektronen aus der Zinkplatte heraus, die Glasplatte verhindert diesen Effekt, da der hochenergetische Teils des Lichts gefiltert wird. Die Intensität des Lichts hat keinen Einfluss auf dieses Ergebnis. (Qualitativ)
Je höher die Intensität der einfallenden Strahlung, umso höher die Zahl der herausgelösten Elektronen.
Je kleiner die Wellenlänge, desto höher ist die maximale kinetische Energie der Elektronen. Dies gilt allerdings nur, wie bereits beschrieben, oberhalb einer bestimmten Frequenz, bzw. unterhalb einer bestimmten Wellenlänge.
Zur Bestimmung der kinetischen Energie wird die Gegenfeldmethode angewandt. Entgegen der Bewegungsrichtung der herausgelösten
Elektronen wird nun ein elektrisches Feld angelegt, welches diese “ausbremst”. Da die Elektronen nach dem Herauslösen
unterschiedliche Geschwindigkeiten haben (sehr geringer Unterschied), wird dieses Feld so eingestellt, dass Elektronen gerade so
das Gegenfeld nicht mehr überwinden können. Dies wird durch Messen der Spannung in Bewegungsrichtung der Elektronen durchgeführt,
mit der sich durch Einsetzen dieser in die Formel für die elektrische Energie (
Diese stellt auch gleichzeitig die Ablösearbeit des Materials dar. Somit bezeichnet sie die Energie, die mindestens aufgebracht werden muss, um ein Elektron aus dem Material zu lösen. Ein Photon gibt seine gesamte Energie an ein Elektron ab. Es ergeben sich drei Fälle:
- Energie Photon < Ablösearbeit -> Kein Elektron wird herausgelöst
- Energie Photon = Ablösearbeit -> Elektron wird gerade so herausgelöst
- Energie Photon > Ablösearbeit -> Elektron wird herausgelöst und hat die kinetische Energie $E = EPhoton - EAblöse
Für alles, was wir bisher klassisch als Teilchen betrachtet haben, sehen wir, dass für diese bei Gittern mit geeignetem Spaltabstand (Atomgitter als Beispiel) Interferenzmuster entstehen, wodurch sie Wellencharakter enthalten. Wir sehen auch, dass Wellen wie z.B. Licht Teilchencharakter zeigen (Siehe Photoeffekt). In der klassischen Physik ist dies unvereinbar, darum gibt die Quantenmechanik den Teilchen-Wellen-Dualismus vor, nachdem alle Teilchen als Welle und alle Wellen als Teilchenströme angesehen werden können.
Teilchenströme bestehen dabei aus sehr kleinen Teilchenpaketen (Quanten). Ein solcher Teilchenstrom ist demnach gequantelt.
Als Compten-Effekt bezeichnet man den Zusammenstoß eines Photons mit einem Teilchen (bei uns ein Elektron) unter
einem Winkel
Dabei gilt der Zusammenhang (nicht von uns hergeleitet):
Die Heisenberg’sche Unschärferelation besagt, dass man zwei komplementäre Eigenschaften eines Teilchens (z.B. Ort und Impuls, Energie und Zeit) nicht gleichzeitig beide beliebig genau bestimmen kann. Es gilt nämlich:
Dabei kann
Die unterschiedlichen Energieniveaus werden mit
\VS
Die Energie eines Niveaus (bei Wasserstoff) kann mit folgender Formel berechnet werden:
Zur Berechnung des Energieunterschiedes zweier Energiezustände: (
\VS
Diese Formel ist leider nur für Wasserstoff gültig, da es das einfachste Element ist (nur ein Proton und ein Elektron). Für andere Atomsorten ist die analytische Berechnung noch nicht möglich.
In einer Röhre werden Elektronen aus einem Glühdraht (Kathode) freigesetzt und mittels der Spannung
Bei der Durchführung dieses Versuch tritt allerdings folgendes Phänomen auf:
Die Photonen werden bei einem Wechsel des Energiezustandes eines Atoms emmitiert. Ein Atom kann, durch den Aufprall eines Elektrons, auf ein anderes Energieniveau angehoben werden. Dabei muss sowohl der richtige Winkel getroffen werden, als auch die notwendige Energie (kinetisch) vorliegen. Die sich wiederholenden Muster ergeben sich an den Stellen, wo die Elektronen bedingt durch Startgeschwindigkeit (die zu vernachlässigen ist) und Beschleunigungsspannung genügend Energie besitzen um ein weiteres Energieniveau der Atome aufbringen zu können.
Photonen haben keine Masse! Man darf hierbei nicht über die allgemein bekannte Formel
\VS
Für Photonen gilt deshalb