- Einführung
-
1.1 Begriffe
-
Last
-
Auslastung
-
Durchsatz
-
1.2 Amdahl'sches Gesetz
-
1.3 Gesetz von Little
-
Physik: (Arbeit / Zeit) [Watt]
-
Allgemein: (Form von Arbeit / Zeitspanne)
Beispiel Call Center: (Bearbeitung von Anfragen / Zeit)
"operative Leistung" ^= Was ist ein System bzgl. der Abweichung von
Aufträgen in der Lage?
--> nicht: Was bringt die Leistung unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten
"verlorene Zeit" in der Warteschlange
Problem:Modellierung bedeuted Abstraktion
--> hiermit wird gerechnet
--> hieraus wird ein Ergebnis abgeleitet
Wie aussagekräftik ist dieses Ergebnis?
-
Dienstleistende Systeme
(Kreuzung - mit ihren Regeln) -
Aufträge
(Fahrzeuge) -
Last
Quantum der Aufträge, die ein dienstleistendes System zu bewältigen hat -
Auslastung
Anteil der Beschäftigung eines dienstleistenden Systems bei gegebener Last -
Durchsatz
Quantum der erledigten Aufträge
Einfache Leistungsmaße - Prozessoren (MIPS, FLOPS) - Zugriffszeiten auf
flüchtige Speicher (RAM, CACHE) - Zugriffszeiten auf festspeicher
(Latenzzeit) - Reaktivität von Systemen (wenn kann man eine
Systemantwort erwarten?)
Z.B. Interrupt Response Time - Übtertragungsrate
Beispiel Leistungsmaße der Mensa
Leistung an der Essensausgabe
Durchsatz = Quantum an Essen pro Zeit
Korrespondenz: Wie groß ist der Saal / Anzahl der Plätze
Beobachtung von Betriebsstromen (z.B. Stoßzeiten)
-> Wie modelliert man das System?
"Was ist mit parallelen Rechnern an Beschleunigung zu erreichen?"
-
Inherent parallelisierbarer Anteil (0 <= a <= 1)
-
Inherent nicht parallelisierbarer Anteil (1 - a)
1 Prozessor: 1
n Prozessoren: (1 - a) + (a / n)
Beschleunigung b = 1 / (1 - a + a / n)
b = 1 / (1 - a + a / n + K(n))
Mit K(n)...
K(n) = 0
K(n) = alpha * n
K(n) = alpha * log(n)
Maß ^= W = Code / Zeit
Das Vermögen des Rechensystems Arbeit zu leisten
W' = (1 - a) * W + a * n * W
(1 - a) = Anzahl der nach wie vor nicht von der Parallelisierung profitiert
Beschleunigung b = W' / W = (1 - a) + a * n
Gustafsen: Sieht das Rechensystem und seine Fähigkeit Berechnungen auf einem Mehrprozessorsystem auszuführen.
Amdahl: Sieht eine spezeille Anwendung mit dem inherenten Anteil, der parallelisierbar ist, um dessen Beschleunigung bei vielen Prozessoren zu betrachten.
-
System (dienstleistend)
-
Aufträge, die in dieses System ein- und ausströmen
AUFTRAG IN --> [ System ] --> AUFTRAG OUT
Aufträge gehen nicht verloren!
Maß für den Strom (gemessen am Eingang):
lambda = Anzahl Aufträge / Zeit
Eingangsstrom soll so groß sein wie der Ausgangsstrom (im Mittel). ==> Das System ist in einem stationären Zustand
Die Verweildauer ist die Dauer, die ein Auftrag im System verbringt. Sei $\overline{W}$der Mittelwert dieser Verweildauer über die Aufträge.
ANS(t) = Anzahl der eingegangenen Aufträge bis zum Zeitpunkt t.
ABS(t) = Abgänge aus dem System bis zum Zeitpunkt t.
N(t) = Aufträge im System = ANS(t) - ABS(t)
$W_{i} = \text{ABS}{i} - \text{ANS}{i}$
Ein Router benötigt für die Zwischenspeicherung und Weiterleitung eines IP-Paketes 4ms. In Spitzenzeiten kommen bis zu 800 Pakete pro Sekunde an.
- Wie viele Pakete sind im Mittel gleichzeitig im Router?
- Wie viele Speicherplätze sind im Router vorzusehen?