Die Bitrate bestimmt die Qualität des Inhalts. Wird sie größer, steigen Qualität und Speicherbedarf an. Bilddimensionen, bzw. Länge des Musikstücks beeinflussen ebenfalls die Dateigröße: Höhere Auflösung bewirkt in der Regel größeren Platzbedarf.
| Kompression | Bild | Video | Audio |
|---|---|---|---|
| lossy | JPG, PNG-8, WEBP, HEIC | H.264, H.265, DivX, Xvid, 3GP, MJPEG | MP3, AAC, OGG |
| lossless | PNG-24 | DV-PAL, PNG | FLAC, APE, ALAC, AIFF, WAV |
- mp4, m4v
- mov
- mkv
- mpg
- avi
| Kompression | Bild | Video | Audio |
|---|---|---|---|
| lossy | JPG, PNG-8, WEBP, JPEG-2000, AVIF, JPEG-XL | H.264, H.265, AV1 | MP3, AAC, OGG, Opus |
| lossless | PNG-24, WEBP, JPEG-2000 | bitte nicht! | besser nicht! |
Man sollte nie bereits komprimierten Inhalt erneut komprimieren, da gewöhnlich das Ergebnis wesentlich schlechter ausfällt, als wenn man von einer unkomprimierten Quelle ausgegangen wäre. Je besser das Ausgangsmaterial, desto besser auch das komprimierte Material.
Dazu gehört auch, Bilder in Photoshop nicht mehrfach zu skalieren. Bei jedem Schritt geht Qualität verloren (Ausnahme: Smart Objects.)
Arbeite so lange wie möglich mit unkomprimiertem Material. Kompression sollte in deinem Arbeitsablauf an vorletzter Stelle stehen (danach nur noch Metadaten.)
Es lohnt nicht, komprimiertes Ausgangsmaterial neu in einem verlustfreien Format abzuspeichern. Verlorene Informationen kommen nicht zurück.
Die Anweisung, wie bestimmtes Material zu dekomprimieren ist, findet sich im sogenannten Codec
Klassische Archivprogramme sind zB. .zip und .rar, oder auch .tar (wenn Kompression keine Rolle spielt, sondern es eher um das Zusammenfassen der Dateien geht)
Als moderne Alternative mit besserer Kompression und mittlerweile recht gutem Support auf allen Plattformen bietet sich .7z an.
- AVIF.io (konvertiert zu .avif)
- convertio.co (konvertiert ua. zu JPEG 2000, .webm, .avif)
- mconverter.eu (konvertiert ua. zu JPEG XL)
- aconvert.com (konvertiert ua. zu JPEG XR)