Im Jahr 1696 führte das englische Parlament die sogenannte "Wooden Money Crisis" ein. Hintergrund war eine zunehmende Geldknappheit in England, die durch die Beschneidung und Fälschung von Münzen verursacht wurde. Die Regierung versuchte, diesem Problem durch die Einführung von Holzgeld entgegenzuwirken.
Das Holzgeld war in Form von Pfennigstücken hergestellt und mit einem Stempel versehen, der den Wert des Stücks sowie das Jahr der Herstellung angab. Das Holzgeld sollte zunächst nur als Übergangslösung dienen, bis genügend neue Münzen geprägt werden konnten.
Das Holzgeld wurde jedoch von der Bevölkerung nicht akzeptiert. Die Menschen misstrauten der Regierung und befürchteten, dass das Holzgeld schnell an Wert verlieren würde. Außerdem war das Holzgeld leicht zu fälschen.
Die Folge der Einführung des Holzgeldes war eine schwere Wirtschaftskrise in England. Die Preise stiegen, die Wirtschaft kam zum Erliegen und es kam zu Unruhen in der Bevölkerung.
Die Regierung reagierte auf die Krise, indem sie